Matcha Pacman-Frog, Ceratophrys Cranwelli "Matcha"

Matcha Pacman-Frog, Ceratophrys cranwelli „Matcha“

Auf einen Blick:

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Name:	Matcha Pacman-Frog, Ceratophrys cranwelli „Matcha“
Herkunft:	Brasilien
Bodengrund:	Kokoshumus
Temperatur:	22-30°Celsius
Terarriumgröße:	60 x 30 x 30 cm
Futter:	Schaben, Regenwürmer, Wachsmaden, Grillen, Heimchen
Zucht möglich:	ja, aber schwierig
Größe:	Männchen bis zu 10 cm, Weibchen bis 16 cm

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Im Detail: Matcha Pacman-Frog, Ceratophrys cranwelli „Matcha“

Der Matcha Pacman Frog (Ceratophrys cranwelli „Matcha“) wird der Gattung der Hornfrösche (Ceratophrys) und zu der Ordnung der Froschlurche (Anura) zugerechnet. Er stammt ursprünglich aus Südamerika. Insbesondere in Brasilien ist die drollige Frosch-Art weit verbreitet. Seinen Namen verdankt der Pacman-Frog seinem witzigen äußeren Erscheinungsbild. Mit seiner rundlichen Körperform in Kombination mit seinem großen Maul erinnert die Amphibie optisch an die Videospiel-Figur Pacman. In ihrem natürlichen Habitat graben sich die Schmuckhornfrösche bevorzugt in den Boden ein und warten dort auf Beute. Auf dem Speiseplan der Lauerjäger stehen in erster Linie Insekten. Bei dem Matcha Pacman-Frog handelt es sich um eine hübsche Farbvariante des klassischen Pacman Frog (Ceratophrys cranwelli).

Matcha Pacman-Frogs halten Winterruhe

Matcha Pacman-Frogs sind bei Terraristik-Freunden sehr beliebt. Die putzigen Exoten sind witzig anzusehen und dabei verhältnismäßig einfach in Haltung und Pflege. Aufgrund ihrer geringen Größe in Kombination mit ihrer geringen Aktivität benötigen die Froschlurche nur ein kleines Terrarium. Ein Exemplar mit den Maßen 60 x 30 x 30 cm ist absolut ausreichend.

Ceratophrys cranwelli „Matcha“ buddeln sehr gerne und sehr viel. Daran wird sich auch im Terrarium nichts ändern. Sie als Halter sollten aus eben diesem Grund dafür sorgen, dass stets ausreichend Bodengrund im Terrarium vorhanden ist. Insbesondere Kokoshumus wird von den Fröschen sehr gerne angenommen. Darüber hinaus kann Kokoshumus die Feuchtigkeit im Feuchtterrarium sehr gut halten.  Neben der Bodenschicht sollten Sie auf eine üppige Bepflanzung wert legen. Geeignete Pflanzen wären beispielsweise Bromelien, Einblatt oder Syngnium. Ein zusätzlicher Wasserteil für die Frösche ist nicht zwingend erforderlich. Wichtig ist nur, dass die Tiere im Terrarium eine Badestelle in Form einer Wasserschale vorfinden.

Matcha Pacman-Frogs bevorzugen eine warme und feuchte Umgebung. So sollte die Luftfeuchtigkeit im Terrarium beispielsweise konstant zwischen 70 – 90% liegen. Die Luftfeuchtigkeit kann durch einen Nebler oder regelmäßiges Einsprühen von Terrarium und Tieren zusätzlich erhöht werden. Die Temperaturwerte hingegen sollten tagsüber zwischen 22 und 30 Grad Celsius liegen. Nachts können Sie die Temperatur auf 20 Grad Celsius reduzieren. Die benötigte Temperatur kann durch eine kräftige Beleuchtung oder eine Wärmelampe erzielt werden. Zum Wohle der Schmuckfrösche sollten besagte Lampen gut gesichert sein oder sich sogar außerhalb des Terrariums befinden.

Winterzeit ist Ruhezeit. Die Ceratophrys cranwelli „Matcha“ verfallen in den Wintermonaten in eine sogenannte Trockenruhe. Ab Ende November sollten Sie als Halter die dafür nötigen Vorbereitungen treffen. Senken Sie die Temperatur im Terrarium auf 15 Grad Celsius, verkürzen Sie die Beleuchtungszeit und lassen Sie das Bodensubstrat austrocknen. Die Matcha Pacman-Frogs vergraben sich während dieser Zeitspanne im Substrat und bilden einen Kokon aus ihrer Haut, in welche sie die Trockenruhe überdauern. Nach ungefähr 3 Monaten können Sie die Temperaturwerte langsam wieder anheben und wieder häufiger sprühen.

Ceratophrys cranwelli „Matcha“ sind gefräßig

Die Fütterung der Matcha Pacman-Frogs ist nicht sonderlich schwierig. Die Tiere fressen alles, was in ihr breites Maul passt. Insbesondere Schaben, Regenwürmer, Wachsmaden, Grillen oder Heimchen werden gerne als Leckerbissen angenommen.

Die Nachzucht von Ceratophrys cranwelli „Matcha“ im Terrarium

Matcha Pacman-Frogs (Ceratophrys cranwelli „Matcha“) konnten bereits erfolgreich in Terrarien nachgezüchtet werden. Die Zucht selbst ist allerdings kein einfaches Unterfangen.